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Von der Luftfahrt lernen

Mit Sicherheit zum Erfolg

Die zivile Luftfahrt war die erste Branche, die in großem Umfang gezeigt hat, wie sich Risikofaktoren erfolgreich minimieren lassen. Neben technischen Verbesserungen wurden vor allem die Human Factors in den Fokus genommen.

Risikominimierung

Fehler im Cockpit oder am Flugzeug selbst können sehr schnell dramatische Folgen haben. Daher hat die Luftfahrt als Hochrisikobranche jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Risikominimierung. Zuerst wurden technische Störungen minimiert und durch die fortschreitende Entwicklung und Optimierung von redundanten Systemen auf ein sehr hohes Sicherheitsniveau gebracht.

Die Grenzen unserer Fähigkeiten

Der Faktor Mensch lässt sich nicht in der gleichen Weise wie technische Teile optimieren. Wahrnehmungsfehler, Aufmerksamkeitsdefizite, Müdigkeit und Stress haben großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Daher hat die Luftfahrt Anfang der 80er-Jahre begonnen, sich strukturiert mit Human Factors auseinanderzusetzen. Dank obligatorischen Trainings des Luftfahrtpersonals konnte weltweit eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben werden. Trotz stark steigender Passagierzahlen wurden schwere Unfälle mit Todesfällen weltweit auf ein sehr niedriges Niveau gebracht.

Anzahl der Todesfälle in der kommerziellen Luftfahrt und Entwicklung des weltweiten Passagieraufkommens

Quellen: Aviation Safety Network 2019, UN-Luftfahrtorganisation ICAO

Human Factors

Die Auseinandersetzung mit Human Factors ist in allen Branchen der Schlüssel zu mehr Sicherheit. Dabei ist es wichtig, sich mit der betrieblichen Fehlerkultur auseinanderzusetzen. Die Luftfahrt hat wirkungsvolle Tools und Methoden entwickelt, die helfen, Fehler zu erkennen und daraus zu lernen. Fehler sind dabei ein Erkenntnisgewinn und helfen bei der Optimierung der Ergebnisse.

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